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Autor: Björn (Seite 7 von 9)

USA :: Salt Lake City

Durch das Weglassen der Zwischenstation Idaho Falls, welche eigentlich dazu dienen sollte, nicht so weit am Stück fahren zu müssen, mussten wir nun trotzdem wieder acht Stunden Autofahren. Der zusätzliche Tag in Yellowstone hat das aber wieder rausgerissen. Also ging es wieder bei Temperaturen um den Nullpunkt morgens los Richtung Salt Lake City. Wir entschieden uns ausserdem, durch den Grand Teton National Park zu fahren. Dieser entsprach dann im ersten Eindruck dem, was wir eigentlich vom Yellowstone erwartet hatten. Dichte, grüne Wälder und dazu noch hohe Berge.

  • die Teton Bergkette hebt sich ohne Vorgebirge 2000m aus der Ebene
  • höchster Berg: Grand Teton mit 4197m
  • 12 Gletscher befinden sich im Grand Teton National Park
  • Aktivitäten: Bergsteigen, Rafting, Ski-Langlauf, Schlittenhundfahrten

Quelle: Wikipedia

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USA :: Yellowstone

Die Fahrt in den Yellowstone National Park gestaltete sich mit ca. 820km wieder etwas länger. Anfangs kamen wir gut voran und die Ansichten des weiten Landes waren auf jeden Fall mal was anderes. Links und Rechts nur Felder, Wiesen, Hügel und ab und zu mal ein Haus oder Gehöft. Im Internet hatten wir uns vorher über das Wetter in Yellowstone informiert und wussten, dass die Temperaturen etwas sinken würden. Im Klartext: es waren 20°F (-7°C) und Schneeschauer vorausgesagt. Schon während der Fahrt sanken die Temperaturen immer weiter. Der Yellowstone liegt übrigens in den Rocky Mountains, weswegen wir die folgenden Tage einige Meter über  dem Meeresspiegel verbringen sollten.

Auf dem Weg zum Yellowstone durchquerten wir die Big Horn Mountains und auch da sahen wir wieder eine sehr reizvolle Landschaft. Erst ging es hoch bis auf 2733m und in dicken Nebel. Über den Wolken war das Wetter etwas besser, bis wir dann wieder in und unter die Wolken kamen und es wieder regnete. An einem schönen Tag wäre die Aussicht sicher phänomenal gewesen. Weiterlesen

USA :: Rapid City

Rapid City – Rückkehr nach acht Jahren. Auf die erste lange Fahrt von Chicago nach Sioux City folgte nun die Anschlussfahrt nach Rapid City. Nach über sechs Stunden im Auto erreichten wir die Sage Avenue, wo wir das Wochenende verbringen sollten.

At this point we would like to change the language to english in order to say thank you to the Cordes family, that let us spent the weekend at their house where we could experience a slice of the American way of life. Thank you folks, it was nice spending time with you again – now it’s your turn.

Rund um Rapid City gibt es einige sehenswerte National/State Parks und Monumente. Wir begannen mit dem Badlands National Park. Hier nutzten wir das erste Mal den Annual Pass ‚America The Beautiful‘, ohne diesen kostet der Eintritt in den Park $15 pro Auto. Weiterlesen

USA :: Sioux City

Unsere erste längere Fahrt traten wir nach einem gemütlichen Frühstück und dem üblichen Auto-beladen an. Laut HansHans sollten wir acht Stunden fahren. Nach den ersten 400km brauchten wir eine Pause und gönnten uns Pizza. Die Landschaft bot ein gewohntes Bild: leicht wellig, Bäume, Sträucher, … Die Straßenverhältnisse wieder sehr durchmischt: vom neuen, glatten Asphalt, bis zu dringend instandsetzungsbedürftigen, geflickten, löchrigen Betonstraßen. Teilweise Straßenbelag, auf dem die Reifen sehr ruhig liefen, dann aber auch gerne Straßenbelag, welcher einen hohen, nervigen Ton beim Befahren erzeugt. Eine Zeitlang hörten wir Musik aus der Konserve, versuchten es mit Radiosendern, welche sehr häufig Werbung senden und fuhren aber auch ohne Musik.
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USA :: Chicago

Chicago – Windy City. Dieser Titel einer Reportage, die wir im Vorfeld unserer Reise sahen, bestätigte sich am ersten Abend in Chicago sofort. Wir kamen gegen 14 Uhr am Hotel an und durften auch schon einchecken. Das Zimmer wieder etwas besser als in Washington. Nach der üblichen kurzen Pause, liefen wir durch die Straßen Richtung Lake Michigan.

Unser Hotel lag wieder einmal im Zentrum und wir brauchten knapp 20 Minuten zum Navy Pier. Der Navy Pier, eine klassische Kombination aus Shops, Food Court und Entertainment und es fehlten natürlich nicht die Anlegestellen der Aussichtsschiffe und das Hotel direkt auf dem Pier. Zum Unterhaltungsangebot zählt ein IMAX, welches wir am selben Abend noch besuchten, um uns den Kassenschlager ‚The Dark Knight‘ anzusehen ($15 pro Person). Da wir uns für die Spätvorstellung entschieden hatten (22 Uhr), blieb uns genug Zeit, etwas die Seepromenade entlang zu laufen. Der Lake Michigan hat erstaunlich türkis-farbenes Wasser und entlang des Ufers stehen verschiedene Strände zur Auswahl. Ostsee-Qualität.
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USA :: Detroit

Detroit, eindeutig zum falschen Zeitpunkt. Nach erneuten 400km erreichten wir nun Detroit. Am Grenzübergang hieß es erst einmal warten. Auch am Sonntag Abend wollen viele die Grenze von Kanada in die USA überqueren. Und wenn dann jeder noch ein kleines Schwätzchen mit dem Beamten hält, unserer war Anfang der 90er in Deutschland stationiert und konnte auch noch ein paar Brocken Deutsch… dann dauert das eben. Gleich rechts vom Grenzübergang stellten wir uns in ein Parkhaus ($5 für zwei Stunden). Laut „HansHans“ befanden wir uns im Stadtzentrum. Nur irgendwie waren sehr wenig Leute unterwegs. Die Massen an Menschen, welche wir von New York, Washington und Toronto gewohnt waren, fehlten. Das kann einen sehr gespenstischen Eindruck hinterlassen. Wir liefen ein Stück am Detroit River entlang und fragten uns, was die Detroiter wohl am Sonntag Nachmittag bei zugegeben wieder einmal sehr hohen Temperaturen trieben.
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USA :: Toronto

Toronto; eine Stadt recycelt. Und das ist nicht das einzige, was an Toronto irgendwie ‚anders‘ ist. Wir haben versucht, ein Wort zu finden, welches diese Stadt äquivalent beschreibt, aber bis jetzt ist uns kein anderes eingefallen. Und wir meinen das durchweg im positiven Sinne!

Aber beginnen wir von vorne. Überschattet wurde der Freitag ja vom Totalausfall eines Laptops und wir sind eben doch technik- und internet-abhängig, wie die meisten von euch wissen. Die Fahrt nach Toronto dauerte knapp zwei Stunden und auch nur deshalb, weil wir in den beginnenden Feierabend-Verkehr gerieten. Nach einer kurzen Suche, denn wir hatten vergessen, dem HansHans zu sagen, dass es bitte die Gerrard Street EAST suchen soll, fanden wir unser Hostel. Um die Kosten etwas zu reduzieren, haben wir uns diesmal eine Jugendherberge (Youth Hostel) gesucht. Diese liegt mitten in Downtown Toronto und kürzer gehen die Wege nun wirklich nicht. Weiterlesen

USA :: Niagara Falls

Die teuerste Dusche auf dieser Reise … bis jetzt.

Unsere erste lange Fahrt ging über knapp 800km und dauerte neuneinhalb Stunden. Von morgens halb zehn mit Mittagspause und Fahrerwechsel bis abends halb Acht. Dafür war der Campingplatz – Jellystone, auf der kanadischen Seite von Niagara Falls, wieder einmal schön.

Nach Überquerung der Grenze zwischen den USA und Kanada (gegen Beantwortung einiger Fragen und dem Vorzeigen unserer Pässe) durften wir für $39,90 unser Zelt (no hook-up = der Stellplatz ohne Wasser und Strom) am hinteren Ende aufstellen. Nachdem die Fahrt und der ganze Tag schon antrengend war, ist uns vor dem Schlafengehen ein Laptop ausgestiegen. Wir sind erst einmal froh, zwei Laptops mitgenommen zu haben und nicht gänzlich ohne dazustehen.

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USA :: Washington D.C.

Unser Bericht von zwei Tagen in der amerikanischen Hauptstadt…

Nach einer anstrengenden sechs-stündigen Fahrt von New York City nach Washington, D.C. kamen wir Montag-Abend an. Im nahegelegenen Safeway-Supermarkt holten wir uns unser Abendbrot und fielen danach ins Bett.

Am nächsten Morgen fuhren wir erneut zu Safeway, um unsere Vorräte aufzustocken. Mit der Safeway-Karte kann man einige Dollar sparen und z.B. Buy 1 get 1 Free-Angebote wahrnehmen. Die Anschaffung einer solchen Karte, die sicher für jede weitere Supermarkt-Kette auch erhätlich ist, lohnt sich auf jeden Fall. Vielen Dank für die Bereitstellung der Safeway-Karte an Onkel M! Da es in diesem Hotel kein Frühstück gibt, müssen wir uns dahingehend auch selber versorgen. Nach dem Frühstück ging es los Richtung Capitol, welches wir von unserem Hotel aus schon sehen können. Dementsprechend hält sich der Weg mit 15 Minuten in Grenzen.

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USA :: Philadelphia

Gleich vorweg: Philadelphia haben wir vom Auto aus betrachtet. Wir sind auf dem Weg nach Washington dran vorbeigefahren. Das hatte mehrere Gründe:

  • in New York suchten wir über das Internet ein Hotel, welches noch frei und bezahlbar war, offensichtlich haben wir uns dafür zu spät auf die Suche begeben, es waren nur noch teurere Zimmer zu haben.
  • es fiel uns nicht wirklich ein triftiger Grund ein, warum wir Philadelphia nicht auslassen können, was nicht bedeuten soll, das Philadelphia nichts zu bieten hätte. Beim Vorbeifahren gefiel uns die Skyline.
  • Zwei weitere Nächte ohne Hotelkosten dafür mit geringeren Ausgaben für Camping tun unserem Budget ganz gut. Wir können jetzt schon abschätzen, dass wir mit unserem veranschlagten Budget von 7000€ nicht auskommen werden. Gründe erfolgen in einer Zusammenfassung am Ende der Reise.

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