Vorletzte Station unserer Reise sollte also Matsushima (æ¾å³¶ç”º) sein. Dafür reservierten wir wieder Plätze im Shinkansen nach Süden. In Sendai stiegen wir in den lokalen Zug Senseki nach Matsushima. Leider erwischten wir denjenigen, der an jeder Station hält und so brauchten wir 40 Minuten. Der Tag war wieder sonnig und für langes Laufen mit dem schweren Rucksack einfach zu warm. Obwohl es erst Mittagszeit war, gaben wir unser Gepäck im Hotel ab und liefen hinunter zum Strand.
In der Matsushima Bucht liegen ca. 250 kleine Inseln, mit Kiefern bewachsen und vom Wasser geformt. Da die Bucht zu Japans schönsten Landschaften zählt, sind Touristen am Wochenende und zur Ferienzeit garantiert reichlich vorhanden. An einem Montag allerdings präsentierte sich das Städtchen halbwegs ruhig. Zuerst überquerten wir die Brücke, die auf die Insel Ojima führt. Auf der Insel befinden sich buddhistische Steinschnitzereien, Statuen und in den Fels gehauene Höhlen, in denen die Mönchen früher meditiert haben. Weiterlesen