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Kategorie: holiday (Seite 6 von 7)

USA :: Las Vegas

Auch die Fahrt nach Las Vegas durch das Land gestaltete sich wieder recht ereignislos. 30 Meilen (50km) vor Las Vegas überquerten wir den Hoover Damm. Dieser gehört offensichtlich zu den Touristenzielen Arizonas und Nevada, denn es war trotz der hohen Temperaturen (38°C) voll. Ein Parkplatz reihte sich an den anderen und Touren wurden angeboten.

Wir mussten feststellen, dass für ‚Transformers‘ (DreamWorks 2007) entweder viele, viele Stromkabel wegretuschiert wurden oder die Staumauer digital nachgebaut wurde. Wir arbeiten noch an der Beantwortung dieser Frage. Im Moment wird auch an einer neuen Brücke (Hoover Dam Bypass, Interstate 93) über die Schlucht gebaut, welche dann die Fahrt nach unten auf die Staumauer spart.

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USA :: Grand Canyon

Die knappen 480km zum Grand Canyon ließen sich spritsparend fahren und inzwischen sind wir ja weitere Strecken gewohnt. Unterwegs wieder sehr viel weites Land und noch weniger Bevölkerung. Doch zum Glück kamen uns wenigstens einige Autos entgegen. Wir fuhren unter anderem durch das Navajo Indianer Reservat, welches zahlreiche Buden am Straßenrand mit original Navajo-Kunst, -Schmuck und ähnlichem bereithält.

Zum Höhepunkt während der Fahrt über die Route 89A (A steht für Alternative) gehörten die Vermillion Cliffs. Ein Naturschutzgebiet im Sinne eines National Monuments, benannt nach seiner Farbe Zinnoberrot (engl. vermillion).

Aus dem Kaibab National Forest fährt man in dieses Hochplateau und beginnt gleich mit einem atemberaubenden Ausblick. Leider war das Wetter zu schlecht, um ein oder mehrere Photos schießen zu können.
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USA :: Bryce Canyon

Bryce Canyon National Park – ein Nationalpark mit Internet. Nach 450km Fahrt duch Utah Richung Süden erreichten wir den Bryce Canyon National Park. Schon von weitem sieht man die charakteristischen Berge. Auf der Fahrt gab es diesmal nichts Erwähnenswertes.

Den Parkeingang passierten wir mit dem Annual Pass, welcher uns wieder $25 sparte. 2 Meilen nach dem Parkeingang entschieden wir uns für den Sunset Campground. Im ganzen Park gibt es nur zwei Campgrounds sehr nah am Parkeingang, den North Campground und denn South bzw. Sunset Campground. Alle andere Zeltmöglichkeiten sind sogenannte Backcountry Campgrounds, welche ich in etwa mit den in Deutschland angelegten Biwakplätzen vergleichen würde. Weiterlesen

USA :: Salt Lake City

Durch das Weglassen der Zwischenstation Idaho Falls, welche eigentlich dazu dienen sollte, nicht so weit am Stück fahren zu müssen, mussten wir nun trotzdem wieder acht Stunden Autofahren. Der zusätzliche Tag in Yellowstone hat das aber wieder rausgerissen. Also ging es wieder bei Temperaturen um den Nullpunkt morgens los Richtung Salt Lake City. Wir entschieden uns ausserdem, durch den Grand Teton National Park zu fahren. Dieser entsprach dann im ersten Eindruck dem, was wir eigentlich vom Yellowstone erwartet hatten. Dichte, grüne Wälder und dazu noch hohe Berge.

  • die Teton Bergkette hebt sich ohne Vorgebirge 2000m aus der Ebene
  • höchster Berg: Grand Teton mit 4197m
  • 12 Gletscher befinden sich im Grand Teton National Park
  • Aktivitäten: Bergsteigen, Rafting, Ski-Langlauf, Schlittenhundfahrten

Quelle: Wikipedia

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USA :: Yellowstone

Die Fahrt in den Yellowstone National Park gestaltete sich mit ca. 820km wieder etwas länger. Anfangs kamen wir gut voran und die Ansichten des weiten Landes waren auf jeden Fall mal was anderes. Links und Rechts nur Felder, Wiesen, Hügel und ab und zu mal ein Haus oder Gehöft. Im Internet hatten wir uns vorher über das Wetter in Yellowstone informiert und wussten, dass die Temperaturen etwas sinken würden. Im Klartext: es waren 20°F (-7°C) und Schneeschauer vorausgesagt. Schon während der Fahrt sanken die Temperaturen immer weiter. Der Yellowstone liegt übrigens in den Rocky Mountains, weswegen wir die folgenden Tage einige Meter über  dem Meeresspiegel verbringen sollten.

Auf dem Weg zum Yellowstone durchquerten wir die Big Horn Mountains und auch da sahen wir wieder eine sehr reizvolle Landschaft. Erst ging es hoch bis auf 2733m und in dicken Nebel. Über den Wolken war das Wetter etwas besser, bis wir dann wieder in und unter die Wolken kamen und es wieder regnete. An einem schönen Tag wäre die Aussicht sicher phänomenal gewesen. Weiterlesen

USA :: Rapid City

Rapid City – Rückkehr nach acht Jahren. Auf die erste lange Fahrt von Chicago nach Sioux City folgte nun die Anschlussfahrt nach Rapid City. Nach über sechs Stunden im Auto erreichten wir die Sage Avenue, wo wir das Wochenende verbringen sollten.

At this point we would like to change the language to english in order to say thank you to the Cordes family, that let us spent the weekend at their house where we could experience a slice of the American way of life. Thank you folks, it was nice spending time with you again – now it’s your turn.

Rund um Rapid City gibt es einige sehenswerte National/State Parks und Monumente. Wir begannen mit dem Badlands National Park. Hier nutzten wir das erste Mal den Annual Pass ‚America The Beautiful‘, ohne diesen kostet der Eintritt in den Park $15 pro Auto. Weiterlesen

USA :: Sioux City

Unsere erste längere Fahrt traten wir nach einem gemütlichen Frühstück und dem üblichen Auto-beladen an. Laut HansHans sollten wir acht Stunden fahren. Nach den ersten 400km brauchten wir eine Pause und gönnten uns Pizza. Die Landschaft bot ein gewohntes Bild: leicht wellig, Bäume, Sträucher, … Die Straßenverhältnisse wieder sehr durchmischt: vom neuen, glatten Asphalt, bis zu dringend instandsetzungsbedürftigen, geflickten, löchrigen Betonstraßen. Teilweise Straßenbelag, auf dem die Reifen sehr ruhig liefen, dann aber auch gerne Straßenbelag, welcher einen hohen, nervigen Ton beim Befahren erzeugt. Eine Zeitlang hörten wir Musik aus der Konserve, versuchten es mit Radiosendern, welche sehr häufig Werbung senden und fuhren aber auch ohne Musik.
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USA :: Chicago

Chicago – Windy City. Dieser Titel einer Reportage, die wir im Vorfeld unserer Reise sahen, bestätigte sich am ersten Abend in Chicago sofort. Wir kamen gegen 14 Uhr am Hotel an und durften auch schon einchecken. Das Zimmer wieder etwas besser als in Washington. Nach der üblichen kurzen Pause, liefen wir durch die Straßen Richtung Lake Michigan.

Unser Hotel lag wieder einmal im Zentrum und wir brauchten knapp 20 Minuten zum Navy Pier. Der Navy Pier, eine klassische Kombination aus Shops, Food Court und Entertainment und es fehlten natürlich nicht die Anlegestellen der Aussichtsschiffe und das Hotel direkt auf dem Pier. Zum Unterhaltungsangebot zählt ein IMAX, welches wir am selben Abend noch besuchten, um uns den Kassenschlager ‚The Dark Knight‘ anzusehen ($15 pro Person). Da wir uns für die Spätvorstellung entschieden hatten (22 Uhr), blieb uns genug Zeit, etwas die Seepromenade entlang zu laufen. Der Lake Michigan hat erstaunlich türkis-farbenes Wasser und entlang des Ufers stehen verschiedene Strände zur Auswahl. Ostsee-Qualität.
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USA :: Detroit

Detroit, eindeutig zum falschen Zeitpunkt. Nach erneuten 400km erreichten wir nun Detroit. Am Grenzübergang hieß es erst einmal warten. Auch am Sonntag Abend wollen viele die Grenze von Kanada in die USA überqueren. Und wenn dann jeder noch ein kleines Schwätzchen mit dem Beamten hält, unserer war Anfang der 90er in Deutschland stationiert und konnte auch noch ein paar Brocken Deutsch… dann dauert das eben. Gleich rechts vom Grenzübergang stellten wir uns in ein Parkhaus ($5 für zwei Stunden). Laut „HansHans“ befanden wir uns im Stadtzentrum. Nur irgendwie waren sehr wenig Leute unterwegs. Die Massen an Menschen, welche wir von New York, Washington und Toronto gewohnt waren, fehlten. Das kann einen sehr gespenstischen Eindruck hinterlassen. Wir liefen ein Stück am Detroit River entlang und fragten uns, was die Detroiter wohl am Sonntag Nachmittag bei zugegeben wieder einmal sehr hohen Temperaturen trieben.
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USA :: Toronto

Toronto; eine Stadt recycelt. Und das ist nicht das einzige, was an Toronto irgendwie ‚anders‘ ist. Wir haben versucht, ein Wort zu finden, welches diese Stadt äquivalent beschreibt, aber bis jetzt ist uns kein anderes eingefallen. Und wir meinen das durchweg im positiven Sinne!

Aber beginnen wir von vorne. Überschattet wurde der Freitag ja vom Totalausfall eines Laptops und wir sind eben doch technik- und internet-abhängig, wie die meisten von euch wissen. Die Fahrt nach Toronto dauerte knapp zwei Stunden und auch nur deshalb, weil wir in den beginnenden Feierabend-Verkehr gerieten. Nach einer kurzen Suche, denn wir hatten vergessen, dem HansHans zu sagen, dass es bitte die Gerrard Street EAST suchen soll, fanden wir unser Hostel. Um die Kosten etwas zu reduzieren, haben wir uns diesmal eine Jugendherberge (Youth Hostel) gesucht. Diese liegt mitten in Downtown Toronto und kürzer gehen die Wege nun wirklich nicht. Weiterlesen

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