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Japan :: Nara

Mit unseren Rucksäcken machten wir uns auf zum Hauptbahnhof Kyoto. Nach einem kurzen Frühstück stiegen wir in den Regionalzug nach Nara. Nach einer knappen Stunde Fahrt waren wir in Nara am JR-Bahnhof angekommen. Es war kurz nach Mittag und trotzdem machten wir uns auf die Suche nach unserer Unterkunft für die nächsten drei Nächte. Nach einigen Schwierigkeiten (wenn man an der Touristeninformation rechts abbiegen muss, sollte man wissen, dass es in Nara ganze 3 Touristeninformationen gibt) fanden wir unser Ryokan dann doch ganz schnell.

Einchecken, Rucksäcke abladen und schon standen wir wieder auf der Straße. Am nahe gelegenen Teich setzten wir uns auf eine Bank, aßen einen Apfel und Sandwich vom Vorabend, bevor wir uns die Umgebung näher anschauten. Da es inzwischen gegen 15 Uhr war und wir Hunger hatten, liefen wir durch die überdachten Einkaufspassagen und fanden am Ende einer solchen ein Kaiten Sushi Restaurant. Weiterlesen

Japan :: Kyoto

Die Reise nach Kyoto (京都市) führte uns zunächst wieder zurück nach Nagoya. Am dortigen Bahnhof aßen wir zu Mittag und fuhren nach einer Stunde weiter. Von Nagoya aus brauchten wir noch eine gute halbe Stunde mit dem Zug nach Kyoto (37min für 150km = ca. 240km/h) .

Im Hauptbahnhof besorgten wir uns zuerst wieder eine Stadtkarte und ließen uns den Weg zu unserem Ryokan beschreiben. Dieses war diesmal leichter zu finden und wir brauchten nur einen Anlauf. Nach zehn Minuten Fußweg waren wir schon in einer kleinen Seitegasse angekommen und betraten durch eine Schiebetür unsere Bleibe für die nächsten vier Nächte. Am Eingang zogen wir brav die Schuhe aus und wurden von der Hausherrin auf Englisch noch einmal kurz auf zu Beachtendes hingewiesen und bekamen alles erklärt (besonders die Bedienung der Klima-Heizung-Kombination).

Kyoto ähnelt im Zentrum vielen anderen japanischen Großstädten, auf Spaziergängen trifft man aber immer wieder auf das historische Erbe der Stadt.

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Japan :: Takayama

Der Weg nach Takayama führte uns über Nagoya, laut Lonely Planet eine Stadt, die man nicht übergehen sollte. Also packten wir morgens in Tokyo unsere Rucksäcke und fuhren mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof. Dort suchten wir unseren Weg zum richtigen Gleis. Auch Bahnfahren ist in Japan nicht schwierig. Bei Erhalt des Japan Rail Pass nahmen wir gleich eine Übersicht aller Fahrpläne mit und konnten so schon im Hotel schauen, mit welchem Zug wir fahren. Da Zugfahren in Japan sehr beliebt und viel genutzt wird, fahren wirklich viele Züge. Deswegen hatten wir auch keinen Zeitdruck in dem Sinne, dass der nächste Zug erst wieder in zwei Stunden gefahren wäre.

Den ‚ersten‘ unserer präferierten Züge haben wir prompt auch verpasst, dafür saßen wir rechtzeitig im zweiten. Die Züge werden, so wie in Deutschland, unterteilt in erste und zweite Klasse, zusätzlich aber noch in Abteile mit reservierten und nicht-reservierten Sitzen. Weiterlesen

Japan :: Tokyo

Nach einem ruhigen, langen Flug sind wir gut am Sonntagmorgen (Ortszeit) in Tokyo (東京) gelandet. Der Flug gegen die Rotation der Erde führte uns von Frankfurt Richtung Ostsee über Russland und das Japanische Meer zu unserem ersten Ziel. Angekommen, hieß es die Uhren 8 Stunden auf die GMT +9 vorzustellen (Deutschland hat Greenwich Mean Time +1).

Auch bei der Einreise nach Japan werden inzwischen die Fingerabdrücke genommen und ein schickes Photo gemacht. Von Englisch keine Spur. Das kam erst wieder im Büro der Bahngesellschaft, in dem wir unsere Coupons gegen ‚echte‘ Japan Rail Pässe eintauschten. Die Dame beschrieb uns dann gleich noch den Weg zum Hotel und reservierte Plätze im Zug vom Internationalen Flughafen Narita zum Hauptbahnhof Tokyo. Bei über einer Stunde Fahrt und einem vollen Zug war das nur von Vorteil. Weiterlesen

USA :: Roadtrip C2C-Auswertung

Nun endlich haben wir es geschafft, die Zusammenfassung zu schreiben. Alle Angaben beziehen sich speziell auf unsere Reise und den währenddessen gesammelten Erfahrungen. Unterwegs waren wir vom 11. August 2008 bis 23. September 2008 von der Ostküste mit dem Auto quer durch die USA an die Westküste.

Rückblickend können wir sagen, dass wir diese Reise sofort wiederholen würden und nicht auf die Erinnerungen verzichten wollen. Wir hoffen, dass wir unser anfangs gesetztes Ziel, die Information der interessierten Leser, erreicht haben. Der nun folgende und gleichzeitig letzte Eintrag zu diesem Thema ist geordnet in 6 Komplexe (Finanzen, Unterkunft, Rund ums Auto, Fahrtenbuch, Vergünstigungsprogramme, Gepäck).

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USA :: San Francisco

Nach unserer Ankunft am Nachmittag liefen wir noch ein Stück Richtung Stadtzentrum, um die Umgebung des Hotels zu erkunden. In den zwei Seitenstraßen bis zur nächstgrößeren Straße waren einige Obdachlose und dubios aussehende Leute unterwegs, was uns zunächst etwas unwohl fühlen ließ. Doch das ließ schlagartig nach, als wir die Market Street erreichten.

Eine belebte Einkaufsstraße mit vielen Geschäften, der Touristeninformation, einer Cable Car Station und mehr. Sie führt durch den Financial District bis zum Hafen, genauer dem Ferry Building. Dort legten früher die Passagierfähren von Westen her kommend an, heute beherbergt das Gebäude Feinschmeckerläden und San Franciscos größten Bauernmarkt (Dienstags und Samstags). Wir liefen bis zum Hafen und zurück und liefen zurück zum Hotel. Den Abend verbrachten wir mit Planung unserer letzten zwei Tage.

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USA :: Pacific Coast Highway 1

Die nächsten drei Tage verbrachten wir an der californischen Küste, während wir den Highway 1 Richtung Norden fuhren und dort anhielten, wo es uns gefiel.

Wir setzten uns am Dienstag Mittag also ins Auto und los gings. Zuerst veränderte sich das Bild nicht sehr, während wir durch Malibu und Santa Monica hindurchfuhren. Es blieb beim gewohnten LA-Aussehen, flache Häuser in amerikanischer Schnellbauweise am Straßenrand, weiter entfernt und hinter hohen Toren teurere Villen, Strände und kleine Shops.

Eigentlich hatten wir an diesem Tag als Endstation Santa Barbara vorgesehen, doch dort waren wir ziemlich schnell angekommen und entschlossen uns, weiterzufahren. Erst am späten Nachmittag hielten wir am Pismo Beach und suchten uns einen Zeltplatz. An den State Beaches findet man meistens einen und so fanden wir nicht mal einen Kilometer vom Strand entfernt, einen Zeltplatz für $25. Weiterlesen

USA :: Los Angeles

Nach 480km kamen wir wohlbehalten in Los Angeles an. Als wir das riesige Ballungsgebiet das erste Mal sahen bzw. eigentlich sehen sollten, hing eine dicke Glocke über dem zum Pazifik abfallenden Gebiet. Dies blieb auch während unseres gesamten Aufenthaltes so.

Wir wurden überrollt von den agressiven Autofahrern, den vielen Autos und der Atmosphäre der Stadt. Wie meist suchten wir zuerst unser Hotel auf, welches diesmal in den Beverly Hills lag. Nicht das typische Hotel, von der Straße aus leicht zu übersehen und nur mit 34 Zimmern. Trotzdem nahe des Zentrums gelegen und nach hinten raus mit einem schönen Hof plus Sonnendeck. Die Sache mit dem Zentrum fiel uns in LA schwer, denn alles liegt sehr weit auseinander und ohne das Auto zu bewegen, wären wir diesmal nicht weit gekommen. Weiterlesen

USA :: Las Vegas

Auch die Fahrt nach Las Vegas durch das Land gestaltete sich wieder recht ereignislos. 30 Meilen (50km) vor Las Vegas überquerten wir den Hoover Damm. Dieser gehört offensichtlich zu den Touristenzielen Arizonas und Nevada, denn es war trotz der hohen Temperaturen (38°C) voll. Ein Parkplatz reihte sich an den anderen und Touren wurden angeboten.

Wir mussten feststellen, dass für ‚Transformers‘ (DreamWorks 2007) entweder viele, viele Stromkabel wegretuschiert wurden oder die Staumauer digital nachgebaut wurde. Wir arbeiten noch an der Beantwortung dieser Frage. Im Moment wird auch an einer neuen Brücke (Hoover Dam Bypass, Interstate 93) über die Schlucht gebaut, welche dann die Fahrt nach unten auf die Staumauer spart.

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USA :: Grand Canyon

Die knappen 480km zum Grand Canyon ließen sich spritsparend fahren und inzwischen sind wir ja weitere Strecken gewohnt. Unterwegs wieder sehr viel weites Land und noch weniger Bevölkerung. Doch zum Glück kamen uns wenigstens einige Autos entgegen. Wir fuhren unter anderem durch das Navajo Indianer Reservat, welches zahlreiche Buden am Straßenrand mit original Navajo-Kunst, -Schmuck und ähnlichem bereithält.

Zum Höhepunkt während der Fahrt über die Route 89A (A steht für Alternative) gehörten die Vermillion Cliffs. Ein Naturschutzgebiet im Sinne eines National Monuments, benannt nach seiner Farbe Zinnoberrot (engl. vermillion).

Aus dem Kaibab National Forest fährt man in dieses Hochplateau und beginnt gleich mit einem atemberaubenden Ausblick. Leider war das Wetter zu schlecht, um ein oder mehrere Photos schießen zu können.
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